Markus Bötefür
Kultur- und Outdoor-Journalismus

Bilder aus Don Mueang


Im Schatten des Bangkoker Flughafens Don Mueang blüht eine kleine und beschauliche Welt, die wohl kaum einer der vielen Millionen Touristen, die dort jährlich starten und landen zu Gesicht bekommen dürfte.


Die engen Gassen sind vom Trubel auf der anderen Seite der achtspurigen Autobahn völlig unberührt und wirken wie aus einer längst vergangenen Zeit.







Im öffentlichen Raum trifft der Spaziergänger hier auf  Kleinodien, wie man sie heute eigentlich nur noch im ländlichen Thailand erwartet.  Mitunter begegnen ihm Modelle wohlgenährter Knaben mit Glück und Reichtum verheißenden Geschlechtsorganen ..., 









... dann plötzlich an Forellen erinnernde getrocknete Fische als Anhänger für Motoradschlüssel. 





An anderen Ecken werden Tauben zum Kauf angeboten ... 







... deren Schicksal es sin könnte, dem Weg der Enten zu folgen, welche nur ein paar Häuser weiter als Mittagessen verkauft werden.




Aber auch im (fast) ländlich-beschaulich wirkenden Stadtteil Don Mueang hat die Moderne bereits Einzug gehalten: Ihre Kollegen am Nachbarstand sind aus Plastik und zu reinen Kundenfängern verkommen.




Auf den mitteleuropäischen Wanderer wirken jedoch die wahren kulinarischen Kostbarkeiten der fernöstlichen Küche  sogleich wieder beruhigend ....








... sodass er sich an einem der Essenstände niederlässt.



... die schmucken (und im Kontrast zu den Boings und Air-Bussen der unmittelbaren Nachbarschaft stehenden) Autos bewundert ...





... und ansonsten dem geschäftigen Treiben zuschaut.






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